Die Öffnung der Grenzen im Zuge der EU-Osterweiterung schürt auch Ängste, und die könnten in Nationalismus ausarten. Gewerkschaften setzen auf antirassistische Bildungsarbeit.
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Im Jahr 2004 ist viel in Bewegung. Die Europäische Union wird erweitert, eine Verfassung diskutiert, das Europäische Parlament neu gewählt und eine neue EU-Kommission eingesetzt. Bei allen Weichenstellungen stellt sich die Frage, ob es gelingt, das europäische Sozialmodell zu stärken.
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Die Gewerkschaftslandschaft in den Beitrittsländern ist vielfältig, aber auch unübersichtlich, und der Transformationsprozess hat vielen Interessenvertretern Minuspunkte eingebracht. Ein Interview mit Ostexperte Frank Hantke
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Jugendliche sind in den europäischen Gewerkschaften höchst unterschiedlich eingebunden. Beim Dachverband in Brüssel gelten ihre Vertreter als das »jugendpolitische Gewissen der Ausschüsse«.
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Am 1. Mai 2004 ist es endlich soweit: Nach jahrelangen Verhandlungen wird die Europäische Union um zehn Staaten erweitert. Insgesamt kommen 80 Millionen neue EU-BürgerInnen hinzu, das Gebiet der EU wird um rund 25 Prozent wachsen. In Deutschland wird die Freude über das Zusammenwachsen Europas getrübt durch die Angst vor Lohndumping und Arbeitslosigkeit als Folge von befürchteter Masseneinwanderung und Produktionsverlagerungen. Für den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften gilt es, Vorurteile und Ängste auszuräumen ? mithilfe von Begegnungsprojekten und umfassender Information.
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