Deutscher Gewerkschaftsbund

Wohnen

Mit dem Schritt in die Ausbildung stellst du dir vielleicht auch die Frage, ob du von zuhause ausziehen willst oder du aufgrund eines mit dem Ausbildungsplatz verbunden Umzugs ausziehen musst. Es gibt drei verschiedene Wohnmöglichkeiten: du kannst dir eine eigene Wohnung suchen, in eine Wohngemeinschaft mit anderen Leuten ziehen oder vielleicht gibt es in deiner Umgebung auch ein Jugendwohnheim. Unter Umständen hast du sogar Anrecht auf finanzielle Unterstützung für die anfallenden Wohnkosten.

Eigene Wohnung

Die Suche nach einer geeigneten Wohnung kann sich sehr schwer gestalten. In vielen Städten wird der Wohnungsmarkt immer angespannter. Um die passende Bleibe zu finden, musst du vermutlich viel Zeit in das Lesen von Zeitungs- und Internetinseraten investieren, Wohnungen besichtigen und Mietverträge prüfen. Einen besonderen Blick sind Wohnungsbaugenossenschaften wert. Manche von ihnen halten spezielle Wohnungen für Auszubildende (meistens zwischen 15 und 27 Jahren) zu einem günstigen Preis bereit. Um bis zum Ausbildungsstart alles unter Dach und Fach zu bekommen, solltest du möglichst früh mit der Wohnungssuche beginnen.

Wohngemeinschaft

Eine beliebte und auch günstigere Alternative zur eigenen Wohnung können Wohngemeinschaften (besser bekannt als WGs) sein. In diesen teilst du dir mit anderen Leuten eine Mehrzimmerwohnung - was sowohl sehr aufregend als auch anstrengend sein kann. Du solltest dir daher genau überlegen, mit wem du deine vier Wände teilen willst und kannst! Im Internet gibt es eine Vielzahl entsprechender Wohnungsbörsen, aber auch ein Blick auf die schwarzen Bretter einer Hochschule in der Stadt lohnt sich.

Wohnheim

Auch Jugendwohnheime können eine gute Option sein, denn dort wohnen noch andere Leute in deinem Alter und in einer ähnlichen Lebenssituation. Wenn du in einer fremden Stadt noch niemanden kennst, bist du in einem Wohnheim nicht ganz auf dich allein gestellt und bekommst außerdem Betreuungshilfen zu Lebens- und Berufsfragen. Ein weiterer Vorteil ist der relativ unproblematische Umzug: Es gibt feste Mietverträge und meistens brauchst du keine neuen Möbel, weil das Zimmer bereits ausgestattet ist. Allerdings unterscheiden sich die Standards der verschiedenen Wohnheime oft erheblich, nicht zuletzt vermutlich auch im Vergleich zu deinem Elternhaus. Die Zimmer sind meist recht klein, dafür gibt es Gemeinschaftsräume. Oft teilst du dir mit anderen das Bad und die Küche.

Wohngeld

Ziehst du bei den Eltern aus oder wohnst bereits alleine, hast du unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Wohngeld bzw. auf Berufsausbildungsbeihilfen (kurz BAB). Mehr Informationen zu Wohngeld und BAB findest du unten auf der Seite.

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